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-> Qemu Guest Tools installieren+aktivieren! (verbessert Leistung und Überwachung, flüssiger, Shutdown, Snapshots, qm-Befehle u.a.)
Mauszeiger reagiert in noVNC Konsole auch mit Qemu Guest Tools sehr träge (kein Vergleich zu VMWorkstation- oder ESXi-Konsole)
- Spice-Konsole: Vollbild (VirtIO-GPU), Sound (Audiogerät hinzu fügen),
Zwischenablage in beide Richtungen, ggf. muß spice-vdagent (spice-guest-agent) bzw. Virt-Manager im Client installiert werden (Qemu Guest reicht nicht).
USB (USB-Device: Spice Port)
funktioniert ohne LAN-Verbindung zur VM
- Windows RDP-Konsole: Sound, Zwischenablage, gute Grafik, Vollbild
Voraussetzung: LAN-Verbindung zur VM
- Hardware:
• ZFS nutzt per Defaul 50% des RAM als Cache (->viel RAM einbauen!)
• möglichst keine Consumer SSD/NVME verwenden, weil deren Cache zu gering ist und sie zu viel beschrieben werden
• RAID-1 oder RAID-10 für VMs nehmen
• ZFS ohne Hardware-RAID (direkter Datenzugriff!), LVM mit Hardware-Controller
• Booten von Software-RAID (ZFS) ggf. über HBA (Boot-Partition ist kein RAID)
• ZFS ist LVM vorzuziehen
- hat keine Schreiblücke und benötigt keinen Akku-gepufferten Cache
- flexible Software-RAID Level
- Copy on write, Komprimierung, Checksummierung, Scrubbing
- HA Cluster nur mit ZFS möglich
• NVME-Cache bringt viel
• Proxmox supportet Speichertypen - HD-Seriennummern und Slots notieren! (falls RAID ausfällt)
- Installer: Optionen: ZFS-RAID + HDs wählen, HD-Size für System festlegen (100GB), ashift= 12 (immer)
- "Datastore behalten" wie VMWare hat Proxmox nicht, der Installer macht die System-Partitions platt und "vergisst" die anderen Pools
Beim Neuinstallieren werden also alle VMs in rpool (sda3+sdb3) gelöscht!
ZFS-Pools auf anderen Partitionen können per zpool import wieder eingebunden werden, wenn man die wichtigsten cfg-Dateien hat.
/etc/pve/storage.cfg (notfalls manuell) wieder herstellen (enthält die Datastores für die GUI)
Für VMs: /etc/pve/qemu-server, für Container /etc/pve/lcx - wieder herstellen, enthält die Configs der VMs
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/ZFS_Pool_Import_-_Proxmox_Single_Host_Reinstall_ohne_Full-Backup - Proxmox erstellt 3 Partitions (cfdisk /dev/sda): Legacy BIOS Boot (1MB), EFI Boot-System (512MB), ZFS/Proxmox-RAID 'rpool' (Rest bzw. Setup:HDSize)
Partition 1 und 2 sind kein RAID! (UEFI-Partition nach jedem größeren Update synchronisieren)
Partition 3 (ZFS-RAID) /dev/sda3 und /dev/sdb3 kann nicht direkt booten
• Boot-Loader auf allen Boot-Partitionen synchronisieren:
• update-grub - Aktualisierung der Grub Loader
• grub-install /dev/sdb - Installation des Grub-Loaders auf Laufwerk sdb
• update-initramfs -u - aktualisiert die Grub-Infos auf diesen HDs
ZFS RAID-1:
>>cfdisk (sda, ZFS)
>> lsblk (sda und sdb) - Proxmox WEB-GUI: <ip>:8006
- Proxmox SSH-Konsole: ssh root@<ip>
- zpool status - zeigt RAID-Status (ZPOOL ist der RAID-Teil von ZFS)
- neuen Pool erstellen: einfach über Proxmox-GUI (Mirror, shift=12), leere Partitionen auswählen (mit cfdisk erstellen)
- zpool list - zeigt Pool- Fragmente, Deduplizierung, (CAP soll nicht über 80% gehen!) - ggf. Autosnapshoots verkleinern
- zpool set autotrim=on rpool - Autotrim anschalten! Wichtiger Platz- und Leistungsgewinn.
- zpool trim rpool - führt TRIM manuell aus, nur zur Kontrolle, Anzeige mit zpool status
- cd /dev/disk/by-id/ -> ls zeigt HDs mit Seriennummer und logischem Name (Bsp: sdb3), wichtig bei HD-Defekt
- Datacenter / Storage / lokal-zfs: Blocksize auf 16k + ThinProv. ändern (ist jetzt DEFAULT), sonst ist Overhead riesig
- jede danach angelegte VM bekommt per Default 16k - Blöcke - zfs list - zeigt Partitionen + Mountpoints
• /rpool/ROOT/pve-1 = '/' = Proxmox-Partition - E-Mail Alarmierung ist rudimentär (Postfix), besser Monitoring (CheckMK-Plugins)
- Vollständige Conf einer VM: cat /etc/pve/quemu-server/101.conf
- Windows gibt gelöschten Speicherplatz deutlich verlangsamt wieder frei -> SSD-Trim (HD -> Tools -> Optimieren) regelmäßig planen
- Proxmox-User mit Two Factor -> TOTP absichern
• PAM-User sind lokale Linux-User (meiste besser)
• Proxmox-User sind User des Proxmox Datastore - ssh-keygen - Schlüsselpaar erzeugen
Snapshots - bei ZFS: ggf. Bashclub-ZFS Postinstall-Script ausführen, wechselt auf no-subscription-repository und schaltet Warnung ab, installiert Tools, konfiguriert Cache, Autosnapshots, Config-Backup, Systemaktualisierung (Swap ab 95%, Mailer, Snapshots festlegen!! [Monate - Wochen - Tage - Viertelstunden], blocksize=16k)
- danach: GUI Updates Refresh / Rebooten
- Autosnapshot vererbt sich per Default
- zfs set com.sun:auto-snapshot=false <VMSTORE> - Dateisystem nicht AutoSnapshoten
- zfs set sync=disabled rpool - SYNC ausschalten
- zfs set com.sun:auto-snapshot=true <VMSTORE>/<VM> - nur einzelne VM SnapShoten
- zfs list -t snapshot (zfs get written) - listet alle Snapshots auf
- zfs list -t snapshot | grep pve-1 - listet alle Snapshots der Proxmox-Partition auf
- Snapshots per cd anzeigen: /VMSTORE/<VMNAME> cd /.zfs/snapshot/ → ls -alh
- zfs rollback -r rpool/ROOT/pve-1@zfs-auto-snap_hourly-2023-05-27-1158 -> Rollback des angegebenen Snapshots
so kann Proxmox und jede einzelne VM wieder hergestellt werden - sollte sich auch die VM-Konfig geändert haben, extra /pve/ Snapshot holen. PBE Backup Server sichert auch die VM-Konfig.
- Proxmox Update: niemals via apt upgrade!! Nur über Proxmox-GUI oder so:
• apt update (Paketquellen updaten)
• apt dist-upgrade (Pakete mit ihren Abhängigkeiten installieren)
• REBOOT nach jedem Kernel-Update - Upgrade v7 -> v8 geht nicht über GUI
- ZFS-RAID löschen:
• zfs list - zeigt Pools
• zpool desroy <pool>
• nano /etc/pve/storage.cfg - Eintrag löschen
RAID-Cache mit schneller SSD oder NVM (sdc) erstellen - es können mehrere Cache Laufwerke pro Pool angegeben werden
- zpool add -n hd-pool cache sdc sdd
- zpool iostat -v 1 - zeigt Befüllung des Cache
Fehler: 1 ZFS RAID-HD (bsp: sda) gestorben oder ich will 2. HD zufügen - RAID ist degraded, man merkt das nicht (Monitoring!!)
- zpool status zeigt RAID-Status (degraded)
- HD/SSD wechseln (darf auch größer sein)
- zpool set autoexpand=on rpool - schaltet Autoexpand an
- sgdisk /dev/sdb -R /dev/sda - überträgt (repliziert) Partitionen von sdb auf sda
- lsblk - zeigt Partitionen an
- cfdisk /dev/sda - wenn neue HD sda größer ist, Proxmox-Partition sda3 resizen auf volle HD-Größe
- sgdisk -G /dev/sda - erstellt neue GUID für die neue HD
- proxmox-boot-tool clean - entfernt ID der defekten HD aus der Bootkonfig
- proxmox-boot format /dev/sda2 - formatiert Boot-Partition mit Windows Dateisystem (sda1 + sda2)
- proxmox-boot-tool init /dev/sda2 - überträgt Bootpartition auf neue HD
- proxmox-boot-tool status - gelegentlich prüfen, muß wieder 2 HDs zum Booten haben
- zpool status - zeigt immer noch, dass rpool DEGRADED ist (HD REMOVED), d.h. neue sda3 hat noch keine Daten
- (zpool replace rpool sda3 - Daten werden auf neue Partition repliziert)
- ls -althr /dev/disk/by-id/ zeigt HDs mit Seriennummer und logischem Name (Bsp: ata-Gigastone_SSD_GSTGGGHABK2406260460-part2 -> ../../sdb2)
- zpool attach rpool sdb3 ata-Gigastone_SSD_GSTGGGHABK2406260460-part2 - füge neue HD sdb2 über ID (wichtig beim Umstecken der HD!!) zum rpool (zu funktionierender Platte sdb3) hinzu
- zpool status - jetzt Online, resilvering
- zpool status -v [pool] - zeigt genauen Status des Resilvering an
Notfall-Recovery bei defektem Proxmox Bootsystem - Intallation Proxmox von CD auf beliebigen anderen Datenträger ohne ZFS inst. (sonst hätten wir 2x RPOOL) (gute Datenplatten raus ziehen)
- zfs list - keine Volumes da (HD wieder rein)
- zpool import -fa - importiert alle ZFS-Pools
- Kopieren storage.cfg, quemu-server (/rpool/pveconf/)
- System läuft (ohne SSH-Keys, Autosnapshot usw)
- siehe auch Thomas Krenn WiKi
neue HD hinzufügen, ohne die Alte zu löschen (Backup o.ä.) - zpool attach rpool sdb3 <neue HD> - statt REPLACE kann man mit ATTACH weitere HDs hinzufügen
- zpool status - zeigt dann 3 HD im RAID an
- nun kann man 1 HD entnehmen und aus dem RAID entfernen:
- zpool detach rpool sdb3 - löscht HD aus RAID-Konfig
- proxmox-boot-tool clean - entfernt ID der entfernten HD aus der Bootkonfig
- bootet man jetzt nur von der entnommen sdb, würde sie immer noch melden dass die beiden anderen HD fehlen
separaten ISO-Pool erstellen (NVMe-RAID ist dafür zu schade)
Bsp: ZFS-Pool heißt "hd-pool" und soll Dataset "ISOs" bekomme und ein Directory Storage "ISOs" - zfs create hd-pool/ISOs - Dataset erzeugen
- zfs destroy hd-pool/ISOs - Dataset löschen
- zfs set compression=zstd hd-pool/ISOs - ZSTD-Kompression für weniger Platzverschwendung
- zfs set relatime=on hd-pool/ISOs - ggf bei SSD: unnötige Writes vermeiden
- zfs set quota=100G hd-pool/ISOs - ggf. Quota auf 100GB setzen
- pvesm add dir ISOs --content iso --is_mountpoint yes --shared 0 --path "/hd-pool/ISOs" - Directory Storage für ISOs anlegen
(Pool für VMs: Content= images), auch manuell mit nano /etc/pve/storage.cfg
VM erstellen: - virtuelle Hardware nicht E-1000 (1GB) o.ä., sondern virtuelle Proxmox-Hardware mit 100 GB/s nehmen!
PVE -> Storage local -> ISO-Images -> Download from URL
Suche: proxmox windows drivers stable -> Download-Link kopieren in URL oben, Query URL -> lädt virtio-win.iso (Treiber-CD)
(https://fedorapeople.org/groups/virt/virtio-win/direct-downloads/latest-virtio/virtio-win.iso)
• Windows7: virtio-win-0.1.173-4.iso - Disk Device: SCSI mit 'VirtIO SCSI single' Controller, Discard + SSD-Emulation +IO thread anhaken, no Cache
- CPU Type = host (außer wenn man den Host wechseln will), Machine= Q35, (Version= 5.2 ggf zuverlässiger)
- Quemu anhaken, vergl. VMWare Tools, UEFI Boot
- Network = VirtIO (paravirtualized), vmbr0 ist Default Bridge
- CD1 = Boot-OS
- CD2 = virtio-win.iso
- Windows Installation findet keine Festplatte -> Treiber laden -> vioscsi -> win10
- von CD virto-win.iso 'virto-win-guest-tools' installieren -> installiert alle fehlenden Treiber
- QEMU Guest Agent installieren
• Windows: virto-win.iso, Verzeichnis guest-agent
• Linux: apt-get install qemu-guest-agent , systemctl start qemu-guest-agent
Danach zeigt die VM unter Übersicht die IP, Meldung "kein Agent" verschwindet, qm-Befehle gehen, Shutdown über GUI geht. - im Host Qemu Guest aktivieren: qm set <vid> --agent 1
Test: qm agent <vid> ping - ggf. Spice oder RDP aktivieren
Hochlastige VM optimieren, Auslagerungsdatei ohne Snapshot - powercfg -h off - Hyperfil off
- zfs create -o com.sun:autosnapshot=false rpool/swap - erstellt Verzeichnis, in dem keine Autosnapshots gemacht werden
- Proxmox Datacenter -> Stoarage -> Add -> ID: rpool-swap, ZFS-Pool auswählen, Content= Disk Image, 16k Block Size
- VM -> Hardware -> Add HD -> Bus: SCSI, Storage: rpool-swap, Size: 8GB, SSD-Emulation, Discard
- Windows Datenträgerverwaltung: Datenträger initialisieren, LW-Buchstabe
- Windows Systemeigenschaften -> Leistungsoptionen -> Auslagerungsdatei ändern in Swap-LW
ZFS-HD einer Windows-VM vergrößern - HD in Proxmox vergrößern: VM -> Hardware -> Harddisk -> Disk Action: Resize
- in Windows hindert die Widerherstellungspartition am Vergrößern von LW C:
- Proxmox: lsblk, Widerherstellungspartition identifizieren
- cfdisk /dev/cd16
Windows RE (546MB) löschen (nicht hier Resizen!) - HD in Windows Datenträgerverwaltung vergrößern
- ggf. in /etc/pve/quemu-server/100.conf anpassen, sonst wird das weiter falsch angezeigt
Backup-Strategie: - /etc/cron.daily (Cronjob)
- VM herunter fahren (qm shutdown...)
- Snapshot
- VM starten
- Snapshot weg sichern (repl)
- PBS ermöglicht Backup ohne Shutdown
- keine Backups, Hyperfil oder Auslagerungsdatei auf produktive Volumes legen (mit Snapshot)
- keine Backups auf "Local-Store" legen, denn das ist der PVE
Backup Replication einfach und trojanersicher (SysOps) mit pull, geht auch remote in LAN/WAN - zfs create -o com.sun:autosnapshot=false backup/repl (data, clone, rpooldata) - auf neuem Volume anlegen
- zfs set com.sun:autosnapshot=false backup - ganzer Datenträger ohne Autobackup
- gihub.com bashclub: bashclub-zfs-push-pull -> Link kopieren
- git clone <link> - installiert
- chmod +x 02pull bashclub-zfs - ausführbar machen
- cp bashclub-zfs /usr/bin/ - kopiere an bessere Stelle
- nano 02pull - editieren
Scriptpaht='/usr/bin'
Sourcehost='localhost'
DestPath='backup/repl' - Trojanersicher ist das initiiert vom Remote Backup Server aus. Auf den Systemen läuft zfs send / zfs receive mit Prüfsumme.
VMs importieren - vmdk, vhdx, raw, qcow2, ovf > mounten (Kopieren mit winscp) im Original nach mnt/pve/nfsstore
- zvols, lvm, usb, hdd, ssd (phys. Geräte)
- qm importdisk 100 /mnt/hypervfreigabe/dc.vhdx local-zfs - importiert und konvertiert automatisch
- ova: entpacken von ovf, mf, vmdk, nvram
- VMWare Workstation: Export als OVA (möglichst vorher VMWare Tools deinstallieren)
- WinSCP: Dateien auf Proxmox übertragen
- qm importovf 101 bitnami-wordpresspro-5.1.1-0-linux-debian-9-x86_64.ovf local-zfs
- bei UEFI-VM: BIOS auf UEFI setzen (qm set 101 --bios ovmf)
- Treiber von SCSI auf SATA ändern (sed -i 's/scsi/sata/g' /etc/pve/qemu-server/101.conf)
Quelle: Krenn AG WIKI
- ESX.vmdk von Proxmox Shell aus importieren
- Disk als IDE-LW hinzu fügen
- physische Systeme: mit VMWare Converter oder Clonezilla Festplatten erzeugen
- VM in Proxmox neu einrichten, HDs hinzu fügen (unused disk: discard + add)
- VMWare Tools deinstallieren
- virtio-win.iso installieren, QUEMU-Guest installieren
- ab Proxmox 8.2 mit Importschnittstelle für ESXi (Datacenter -> Storage -> ESX), Variante 4
Variante 3: Clonezilla - clonezilla Empfangsmodus auf neu erstellter, leerer VM
- clonezilla booten auf PC
Variante 4: VMWare ESX per Proxmox Import Agent (neu 2024) - importiert ESX Host v.6.5 - v.8
- ESXi Datastore in Proxmox einbinden und VM importieren
- Assistent erkennt Controllertyp, CPU, RAM, HD automatisch
- https://forum.proxmox.com/threads/new-import-wizard-available-for-migrating-vmware-esxi-based-virtual-machines.144023/
- https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/ESXi_VM_Importer_-_Proxmox_VE_Storage_Plugin?xtxsearchselecthit=1
- nach Import: Treiber für HD auf VirtIO umstellen, LAN neu hinzu fügen, Quemu Guest Agent inst.
Proxmox - Cluster - ZFS erforderlich
- LANs:
- Corosync - PVE-Cluster
- Ceph - Storage
- vmbr0 - VMs - Cluster synchronisiert /pve/ Konfigurationen
- fügt 2 oder mehr Proxmox-Hosts zu einer Oberfläche hinzu (2 Instanzen bilden "Mehrheit")
- mit zentralem Storage können VM im laufenden Betrieb verschoben werden (HA, Failover)
- auch ohne zentralem Storage geht Livemigration im Cluster (entsprechend langsam), Server-Sync (Bsp. minütlich)
- dediziertes (schnelles!) Storage-Netz für ZFS Sync
- Achtung: VMs dürfen keine gleichen Namen (101) haben! Am Besten leeren Host hinzu fügen. Sync. Storage-Pools müssen gleichen Namen haben.
- https://pve.proxmox.com/wiki/Cluster_Manager
- CEPH ist ein selbstheilender, sich selbst verwaltender, frei skalierbarer Speicher über mehrere Geräte hinweg (Open Source Software)
- min. 3 Server
- min. 4 Datenträger je Server
- dediziertes Storage-LAN (min. 25 Gb/s bei NVMe)
USB-Stick in VM durchreichen - USB-Stick an Host stecken, Stick erscheint im Host unter "Disks"
- USB-Device in VM hinzu fügen, "Use USB Vendor/Device ID"
- Stick auswählen, fertig
Powersafe (Homeserver)
- cat /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/scaling_governor - zeigt Powermodus für jede einzelne CPU
Proxmox Default: performance - cat /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/scaling_cur_freq - zeigt Frequenz für jede einzelne CPU
- echo "powersave" | tee /sys/devices/system/cpu/cpu*/cpufreq/scaling_governor - setzt Governor = powersafe (ggf. nicht bootfest, in Crontab eintragen)
- alle CPU Scaling Werte erklärt
- siehe Powersafe, CPU Governor (Homeserver)
Links:
- wichtige Befehle (Linux/Proxmox/ZFS)
- KVM / Proxmox Übersicht
- Proxmox Backup Server einrichten
- Samba / SMB-Freigaben
- Proxmox Firewall
- Proxmox konfigurieren, Postfix, Fail2ban usw. https://decatec.de/home-server/proxmox-ve-installation-und-grundkonfiguration/
- Proxmox VE Helper Scripts
Datei-Verschlüsselung (FAQ)
Cryptomator
- deutlich bessere Boxcryptor-Alternative, mein Favorit
- Open Source, privat und kommerziell nutzbar, deutscher Hersteller
- für alle gängigen Betriebssysteme (mobile Apps kostenpflichtig)
- uneingeschränkte Anzahl Geräte
- funktioniert lokal oder mit jeder Cloud
- Multiuser-fähig (Duplikate bei Konflikt)
- kein Account notwendig, Schlüssel liegt beim Anwender
- dateiweise Verschlüsselung, auch Dateinamen und Pfadnamen, in einem Tresor-Ordner
- entschlüsselt Mapping des Ordners als virtuelles Laufwerk
- FS: WebDAV kann nur Dateien bis max. 4GB Größe, WinFsp funktioniert bei mir (in Windows) gut
- Datei "vault.cryptomator" enthält Informationen des Tresors (Schreibzugriff erforderlich, für Verzeichnisse reicht Lesen)
- 7-Zip - Packer (Passwort)
- Open Source, Entpacken mit Windows Boardmitteln (Explorer) möglich
- Verschlüsselung mit Passwort
- dateiweise oder ordnerweise Verschlüsselung
- keine direkte Bearbeitung im Archiv möglich
- Tip: AES-256 auswählen
Bitlocker - MS Bitlocker Festplattenverschlüsselung
- Verschlüsselung per TPM-Modul, AD, USB-Stick oder Passwort
- Hersteller: Microsoft, USA
- bei Defekt dieser Umgebung ist die Festplatte per Notfallschlüssel lesbar.
- Lizenz ist in Windows 7 Ultimate oder Enterprise, Windows 8.1/10 ab Prof. und Windows Server ab 2012 enthalten.
- Bitlocker To Go ist geeignet für USB-Verschlüsselung unter Windows.
- Bitlocker läßt sich für Reboots suspendieren und ermöglicht so Wartung und Updates (des Bootloaders)
siehe: Bitlocker
HiCrypt Dateiverschlüsselung (Passwort, 2-FA)
- Deutsche Software
- Cloud Security Produkt des Jahres 2013
- Netzwerkfähig, multiuserfähig, mehrere gleichzeitige Zugriffe möglich
- Verschlüsselung mit Passwort, optional 2-Faktor-Auth. mit USB Smartcard Token oder Smartcard
- Integrierte Benutzerverwaltung unabhängig von Domänenbenutzern.
- keine Abhängigkeit von Domäne und Windows Userverwaltung (PKI)
- Wiederherstellungsschlüssel für Disaster Recovery
- nur Dateiinhalte werden verschlüsselt, Ordner- und Dateinamen bleiben erhalten
- differentielle Backups und Replikation sind möglich
- Zugriff erfolgt über spezielle Client-Software, keine Serverkomponenten
Veracrypt Festplatten- oder Containerverschlüsselung (Passwort)
- kompatibel und potentieller Nachfolger von Truecrypt.
- Frankreich, Open Source
- Verschlüsselung mit Passwort
- bei Containern keine differentiellen Backups möglich
- kann komplette Windows-Partitions im UEFI-Mode verschlüsseln. (eingeschränkt bei Secure Boot)
https://veracrypt.codeplex.com/
MS EFS Dateiverschlüsselung (Zertifikat)
- Hersteller: Microsoft, USA
- Dateien und Ordner verschlüsseln mit Benutzerzertifikat
- einfache Bedienung, im System integriert
- Freigabe für mehrere Personen möglich, muß vom Nutzer selbst konfiguriert werden
- Datei- und Ordnernamen bleiben im Klartext erhalten
- differentielle Backups und Replikation sind möglich
- Datenverlust bei Verlust des Personenzertifikates (Userprofil defekt, Passwort-Reset, ActiveDirectory defekt)
- Sicherung des Userzertifikates und Domänenwiederherstellungs-Agenten möglich
- Lizenz ist in allen Windows Prof. Versionen enthalten.
Die Lösung ist geeignet für Server im ActiveDirectory, weil hier die Nutzerdatenbank aufwändiger gesichert wird.
Auf lokalen PCs oder Notebooks ist die Gefahr von Datenverlust zu hoch.
- CryptSync - quelloffen von Stefan Küng
- Open Source
- praktische Oberfläche zum synchronisieren mit 7-Zip in die Cloud
- Dateien können automat. mit CryptSync oder manuell mit 7-Zip entschlüsselt werden.
Boxcryptor - ehem. deutscher Hersteller, 12/2022: an Dropbox (US) verkauft
- proprietärer Client, über den eine Zugriffs- und Lizenzkontrolle aus der Ferne erfolgt
Truecrypt - Freeware, altbewährt und sicher
- Projekt wurde 2014 von der NSA angegriffen und von den Entwicklern eingestellt.
-> zukünftige Betriebssysteme funktionieren ggf. nicht.
- Verschlüsselung in einer Containerdatei, die als Laufwerk eingebunden werden kann.
Update 09/2015: eine gefährliche Sicherheitslücke wird im Windows-Treiber gefunden, mit deren Hilfe jeder Systemrechte erlangen kann. Der Hersteller patcht nicht mehr. Damit disqualifiziert sich Truecrypt für den weiteren Einsatz.
Windows 11 erschien im Oktober 2021.
Hier finden Sie die Aufstellung aller Desktop-Versionen.
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Stand: 10.08.2024
Für den Inhalt übernehme ich keine Gewähr!
Gerät, Typ | Datenrate | Übertragungs- medium |
Datenrate | Effekt |
---|---|---|---|---|
Festplatte | ca. 150 MB/s | SATA-III | 6 Gb/s (ca. 600 MB/s) | Datenrate der (langsamen) Festplatte kommt ungebremst an |
Festplatte | ca. 150 MB/s | Gigabit LAN | 1 Gb/s (ca. 100 MB/s) | Datenrate der Festplatte kommen beinahe an |
SSD | ca. 500 MB/s | SATA-III | 6 Gb/s (ca. 600 MB/s) | Datenrate der SSD wird voll genutzt |
SSD | ca. 500 MB/s | Gigabit LAN | 1 Gb/s (ca. 100 MB/s) | Datenrate der SSD wird vom LAN deutlich gebremst |
SSD | ca. 500 MB/s | 5 Gb/s LAN | 5 Gb/s (ca. 500 MB/s) | Datenrate der SSD wird voll genutzt |
NVMe | ca. 3500 MB/s | SATA-III | 6 Gb/s (ca. 600 MB/s) | Datenrate der NVMe wird deutlich gebremst |
NVMe | ca. 3500 MB/s | M.2 / PCIe | 64 Gb/s (ca. 6400 MB/s) | Datenrate der NVMe wird voll genutzt |
NVMe | ca. 3500 MB/s | Gigabit LAN | 1 Gb/s (ca. 100 MB/s) | Datenrate der NVMe wird vom LAN extrem gebremst |
NVMe | ca. 3500 MB/s | 25 Gb/s LAN | 25 Gb/s (ca. 2500 MB/s) | Datenrate der SSD wird annähernd genutzt |
- Klassische Festplatten lassen sich sinnvoll im Gigabit LAN übertragen
- SSD im PC sind schnell. Im NAS oder Fileserver mit 1Gb/s-LAN machen sie wenig Sinn.
SSDs benötigen mindestens ein 5 Gb/s - LAN zur ungebremsten Datenübertragung. - NVMe im SATA-Bus sind verschenkt. Erst am M.2 / PCIe-Bus können sie ihre Geschwindigkeit umsetzen.
Im Gigabit-LAN ist der Verlust noch extremer.
- verschlüsselte Verbindung in das eigene Heim- oder Firmennetz über das Internet
- Vernetzung von Firmen oder Standorten untereinander über das Internet
- sichere Anbindung von eigenen Cloud-Standorten
- verschlüsselte Nutzung unsicherer Netzwerke wie öffentliche WLAN über einen "sicheren" eigenen(!) Endpunkt
Diese Anbieter bieten eine (VPN-)verschlüsselte Verbindung zu ihren Standorten, um diesen als Einwahlpunkt ins Internet zu nutzen.
Was diese Anbieter nicht bieten können ist eine sichere Verbindung, denn man holt sich bewußt als Tunnelende der Verschlüsselung einen fremden VPN-Anbieter.
Die Lösung macht keinen Sinn zur "sicheren" Einwahl ins Internet oder gar zum eigenen Mailprovider.
KI ist ein Marketing-Begriff und hat noch lange nichts mit "Intelligenz" zu tun.
Darin ist sie besser als Menschen.
Das hat aber nichts mit menschlichem Denken gemein.
Diese "KI" treffen schon heute Entscheidungen über uns.
Der Energie-, Wasser- und Flächenverbrauch von KIs ist immens.
Das Internet ist nützlich.
Das Internet ist unzuverlässig und unsicher.
Es ist sinnvoll, das Internet zu nutzen.
Es ist gefährlich, sich vom Internet abhängig zu machen.
Diese Trends sehe ich mit Sorge:
- Windows 11: Internetverbindung und MS-Konto wird auch in der Pro-Version Pflicht (siehe hier)
- MS Office 2021, Microsoft 365 und Office 365 erlauben Autosave nur noch in der Cloud. Eine lokale Sicherung ist nicht mehr vorgesehen (siehe hier)
- geschäftskritische Software wird vermietet, die Lizenz muß online aktiviert werden (ohne Internet keine Funktion) und kann jederzeit online deaktiviert werden
Überlegen Sie die Folgen, wenn das 2FA-Gerät nicht mehr verfügbar wäre, und schaffen Sie Redundanz.
Eine Version 22H1 gab es für Windows 10 nicht.
Dazu gehören Intrusion Prevention, SSL und SSH Inspection, Deep-Packet-Inspection, Reputations-basierte Malware-Abwehr oder Applikations-Awareness.